Dojang-Etikette | |
Im Übungsraum (Dojang) verhält man sich still. | |
Bevor
man den Übungsraum betritt, bleibt man stehen und schließt die Füße (Moa-Sogi),
legt die Arme seitlich an den Körper und verneigt sich.
Bevor mit dem eigentlichen Training begonnen wird, stellt sich jeder Schüler von rechts vorn mit dem jeweiligen höheren Gürtelgrad auf. Beim Kommando "Charyot" (Achtung) des Trainers stellen sich alle Schüler in Moa-Sogi und legen die Arme seitlich an den Körper. Beim Kommando "Kyonje" (Grüssen) verbeugt sich jeder Schüler nach vorn. So wird Respekt gegenüber dem Trainer bzw. Lehrer und anderen Schülern erwiesen. Regeln
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Gewalt - nein Danke ! | |
Es ist erschreckend, wenn man die Gewaltbereitschaft unserer Mitmenschen zu
sehen bekommt. Leider haben Kampfsportarten, so auch Taekwon-Do einen schlechten
Ruf. Man hört immer wieder, da treffe man nur auf Schläger und Raudis. Diese
Meinung ist jedoch völlig zu unrecht, da viele diese Sportart als Training
für ihren Körper sehen.
Taekwon-Do hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem japanischen Karate. Taekwon-Do ist bereits vor 2000 Jahren in Korea ausgeübt worden und bedeutet, sich ohne Waffen im Notfall verteidigen zu können. Dies ist auch heute noch das Ziel. Im Training wird Selbstverteidigung sowie verschiedene Hand- und Fußtechniken gelehrt, um sich verteidigen zu können. Vor allem Kinder und Jugendliche erlernen so den Umgang mit anderen und können im Training ihre eigenen Kräfte messen. Im Training hat man keinen Gegner, sondern einen Trainingspartner. Verletzungen gibt es daher so gut wie nie. Fairness ist daher das oberste Gebot. |